Jinok Kim-Eicken

Shownotes

„Haben Sie jemals mit dem Gedanken gespielt, dass Sie scheitern könnten?“ wurde unser heutiger Gast vor einiger Zeit gefragt. Und Jinok Kim-Eicken antwortete: "So lebe ich nicht. So denke ich nicht. Niemand weiß, was morgen sein wird. Was bringt es mir, irgendwelche düsteren Szenarien durchzuspielen? Das hemmt nur.“ Von außen betrachtet hat es, wie sicherlich bei jedem anderen Menschen auch, einige Situationen gegeben, in denen es wackelig aussah, in denen es eng wurde im Leben der 1952 in Südkorea geborenen Opernsängerin, Künstlerin und Gastronomin. Früh kristallisierte sich das außergewöhnliche Talent des jungen Mädchen heraus, aber bis Jinok und der Gesang eine feste Beziehung eingehen konnten, sollte noch recht viel Zeit vergehen. Und apropos vergehen: bei dieser einen Leidenschaft ist es nie geblieben, Jinok, die 1978 nach Deutschland kam und blieb, malt, ist Keramikkünstlerin, Gärtnerin und betreibt ein das höchst beliebte koreanische Restaurant NaNum in Berlin. Mit ihrem Mann Dirk Eicken, ebenfalls Künstler, schrieb sie ein Buch über das Fermentieren und die Freiheit, über Natur und Kultur, über Philosophie, Demut und die Liebe zum Leben.

Playlist vom 08.06.25 Jimi Hendrix - The Wind cries Mary The Beatles/John Lennon - Imagine Song Chan Sik - Pili buneun sanai Yunchan Lin & Gwangju Symphony Orchestra - Adagio un poco mosso, Beethoven, Klavierkonzert Nr. 5 in Es-Dur, Op. 73, II. Satz Frank Sinatra - My Way Ed Sheeran - Perfect Dietrich Fischer-Dieskau & Alfred Brendel - "Gute Nacht - Fremd bin ich eingezogen" aus "Die Winterreise" von Franz Schubert

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